Wann bekommt man keinen Handyvertrag?
Es gibt mehrere Gründe, warum jemand keinen Handyvertrag bekommen könnte:
- Schlechte Bonität: Einer der häufigsten Gründe ist eine schlechte Bonität oder ein negativer Eintrag bei der Schufa. Mobilfunkanbieter prüfen in der Regel die Kreditwürdigkeit. Hat jemand eine niedrige Bonitätsbewertung, kann dies dazu führen, dass ein Antrag auf einen Handyvertrag abgelehnt wird.
- Fehlende Identitätsnachweise: Ist jemand nicht in der Lage, gültige Ausweisdokumente vorzulegen, um seine Identität nachzuweisen, wird in der Regel kein Vertrag abgeschlossen.
- Unzureichendes Einkommen: Einige Anbieter verlangen Nachweise über ein regelmäßiges Einkommen, insbesondere wenn es sich um Verträge mit höherpreisigen Geräten oder hohen monatlichen Kosten handelt. Bei einem zu niedrigen Einkommen kann der Vertrag abgelehnt werden.
- Vorherige Zahlungsausfälle: Hatte jemand in der Vergangenheit bei demselben oder einem anderen Anbieter Zahlungsprobleme, kann dies dazu führen, dass ein neuer Vertrag verweigert wird.
- Alter: Minderjährige unter 18 Jahren können in der Regel keinen eigenen Handyvertrag abschließen, da sie rechtlich noch nicht voll geschäftsfähig sind. Nur Eltern oder gesetzliche Vertreter können Verträge für sie abgeschließen.
- Fehlende Bankverbindung: Viele Anbieter verlangen eine deutsche Bankverbindung für die monatliche Abbuchung der Gebühren. Liegt diese nicht vor, kann der Vertrag verweigert werden.
Hinweis: Insgesamt sind diese Kriterien von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Manche sind flexibler als andere, insbesondere wenn es um Prepaid-Angebote geht, die oft weniger strenge Anforderungen haben.