Internet einrichten in aller Kürze
- Schließe rechtzeitig vor dem Einzug Deinen WLAN Vertrag ab, damit Du bereits ab dem ersten Tag surfen kannst.
- Zahl der Nutzer und ihre Internet-Gewohnheiten bestimmen, für welche Bandbreite Du Dich entscheiden solltest.
- Ein Vergleich der Internetanbieter hinsichtlich Leistung, Kosten und Vertragsoptionen ist empfehlenswert.
- Ist Dein Internetanschluss freigeschaltet, geht’s ans Einrichten des WLANs. Ein zentraler Platz für den Router und ein starkes Passwort sind ausschlaggebend für ein stabiles und sicheres Heimnetzwerk.
Finde jetzt den passenden Internettarif
Der angezeigte Tarifpreis gilt bei Abschluss des jeweils im Angebot näher bezeichneten Mobilfunk- oder Festnetz/DSL-Tarifs. Die vollständigen Preise, Kosten, Datengeschwindigkeiten, Mindestlaufzeiten, Kündigungsfristen sowie etwaige enthaltene Optionen (teilweise im Folgenden erläutert), können Sie den jeweiligen Tarifdetails in der Tarifbeschreibung im Rahmen des Tarifangebots entnehmen.
Wie das Internet in Deine Wohnung kommt
Du möchtest es Dir in Deiner Wohnung gemütlich machen? Klar, die Inneneinrichtung muss passen. Ein Muss ist heutzutage aber auch ein leistungsfähiger Internetzugang. Stellt sich also die Frage: Wie lässt sich das Internet in den eigenen vier Wänden einrichten? Davor gilt es jedoch zu klären: Hast Du bereits einen Internetvertrag?
In dem Fall zieht Dein Internetvertrag üblicherweise ebenfalls in Dein neues Zuhause ein. Alle wichtigen Infos, wie Dein Internetanschluss Dich weiterhin begleitet, erfährst Du in unserem Artikel zum Thema.
Hast Du bisher keinen Internetvertrag, bist Du an dieser Stelle genau richtig. Wir verraten Dir, wie Du zu einem Internetzugang für Deine neue Wohnung kommst und worauf Du bei der Suche nach dem passenden Tarif und beim Einrichten des WLANs achten solltest.
Was Du vor dem Einzug beachten musst
Neben Waschmaschine und Kühlschrank brauchst Du in Deiner neuen Wohnung vor allem einen Internetanschluss. Um direkt nach dem Einzug loslegen zu können, bedarf es einiger Vorbereitung, schließlich funktionieren Surfen & Streamen nur mit einem bestehenden Internetvertrag. Folglich solltest Du Deinen Internetanschluss rechtzeitig bestellen, damit der Zugang ins Netz auch zum Einzug aktiviert ist. In den folgenden Schritten findest Du das ideale Internet für Dein neues Zuhause:
Welche Wege führen ins Internet?
Deine neue Wohnung hast Du gefunden. Nun klärst Du, welche Optionen für den Internetzugang in Deinem künftigen Zuhause vorhanden sind. Zugriff aufs Internet kannst Du üblicherweise auf vier Wegen erhalten:
Der DSL-Anschluss ist nach wie vor die gängigste Zugangsform. Die Internetverbindung wird dabei über den Telefonanschluss hergestellt. Das Kürzel steht für Digital Subscriber Line. Bei VDSL handelt es sich um eine Weiterentwicklung des DSL-Standards, der den Internetanschluss übers Kupferkabel auf bis zu 250 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) beschleunigt. Zahlreiche Anbieter bieten Dir einen DSL-Zugang an. Wie bei den anderen Anschlussarten hast Du die Wahl zwischen überregionalen Providern wie Telekom oder o2 und regionalen Anbietern wie NetCologne.
Ebenfalls beliebt ist der Internetzugang via TV-Kabel. Findest Du also in der Wohnung eine TV-Dose vor, steht Dir auch der Weg ins Internet über Kabel frei. Die Netzbetreiber haben längst den Internetanschluss über Kabel auf Touren gebracht. Ein Kabelanschluss wartet mit einer Downloadgeschwindigkeit von bis zu 1 Gigabyte pro Sekunde auf – abhängig vom Anbieter und der Verfügbarkeit. Der große, bundesweit agierende Kabelinternet-Provider ist Vodafone. Doch auch andere Anbieter wie o2 oder TeleColumbus eröffnen Dir einen Internetzugang via Kabel.
Glasfaser ist die Internettechnologie der Zukunft. Die Zahl der Glasfaseranschlüsse in Deutschland ist allerdings noch gering. Erst rund acht Prozent der deutschen Haushalte gehen laut Statista über Glasfaser (Stand Juni 2022) ins Internet. Die Datenübertragung via Glasfaser ist schneller, stabiler und weniger störungsanfällig. Bandbreiten bis 10 Gbit/s sind via optischen Wellenleiter realisierbar.
Alternativ kannst Du nicht nur unterwegs mobil surfen, sondern auch zu Hause. Die Internetverbindung übers Mobilfunknetz einzurichten, hat sich bei so manchem Kunden als Alternative zum DSL-Abschluss etabliert. Je nach Betreiber streamst Du zu Hause über den 4G-Standard oder seinen Nachfolger 5G. Die Bandbreite reich bis 500 Mbit/s und darüber hinaus. LTE bringt schnelles Internetset in Deine neue Wohnung, wenn alle anderen drei Optionen nicht verfügbar sind.
Welche Bandbreite brauchst Du?
Beim nächsten Schritt auf dem Weg zum Internet für Deine neue Wohnung dreht es sich ums Tempo. Wie schnell muss Deine Internetverbindung sein? Ist diese wesentliche Frage geklärt, filterst Du deutlich einfacher den idealen Internetvertrag unter den unzähligen Angeboten heraus.
Surfst Du gelegentlich durchs Netz und streamst vielleicht mal einen Film, kommst Du gut mit einer Bandbreite von 50 Megabit pro Sekunde aus. Spielst Du allerdings gern online oder teilst Dir die Internetleitung mit weiteren Personen, solltest Du eher Ausschau nach einem Internetvertrag mit mindestens 250 Megabit pro Sekunde halten.
Brauchst Du Unterstützung, um Dein Nutzungsverhalten einzustufen, findest Du weitere Informationen in unserem Blog-Artikel zum Thema „DSL-Anschluss: Welche Downloadgeschwindigkeit brauche ich?”.
Welche Internetverträge sind verfügbar?
Da Du nun weißt, auf welche Arten Du einen Zugang zum Internet in Deiner neuen Wohnung einrichten kannst und welche Bandbreite der Internetanschluss bieten sollte, suchst Du Dir einen passenden Vertrag aus. Den findest Du am einfachsten über einen Verfügbarkeitscheck. Der Check prüft, welche Internetanbieter mit welcher Bandbreite an Deiner Adresse vertreten sind und schlägt Dir Tarife vor, die in Frage kommen. Den Verfügbarkeitscheck kannst Du über die Internetseiten der jeweiligen Provider, bei Vergleichsportalen oder unabhängigen Online-Händlern wie LogiTel vornehmen. Anschließend vergleichst Du die verschiedenen Internetangebote anhand der wichtigsten Kriterien:
- Passt die Bandbreite zu Deinen Anforderungen?
- Wie hoch sind die monatlichen Kosten?
- Wie hoch ist der Anschlusspreis?
- Kostet der Router extra? Wie hoch ist die monatliche Miete?
- Ist eine Telefonie-Flat ins Festnetz dabei?
- Bietet der Tarif zusätzliche Optionen, die Dir wichtig sind?
Möchtest Du den Router kaufen oder mieten?
Möchtest Du zu Hause im Internet surfen, brauchst es zum Internetvertrag einen Router, der die Verbindung ins Netz herstellt und über den Du ein drahtloses Netzwerk – WLAN genannt – einrichten kannst. Über das WLAN verbinden sich Deine Geräte wie Handy, Computer oder Fernseher mit dem Router, der ihnen wiederum das Tor zum Internet öffnet.
Kurzum, der Router ist die wesentliche Schaltzentrale für Deinen Internetzugang. Üblicherweise bieten die Provider einen Router zum Internettarif an. Für seine Nutzung fällt meistens eine monatliche Miete an. Dafür ist der Router bereits für Deinen Internetanschluss konfiguriert, wenn Du ihn erhältst. Ist das Gerät defekt, tauscht der Provider es aus. Allerdings können die Funktionen des Routers, um beispielsweise ein Gäste-WLAN einzurichten, eingeschränkt sein.
Kaufst Du Deinen eigenen Router, kannst Du ihn genau so einrichten, wie Du es möchtest. Hat der Router jedoch ein Problem, funktioniert nicht, wie er soll, musst Du Dich selbst darum kümmern und gegebenenfalls einen Ersatz besorgen. Weitere Informationen rund um die Frage „Router kaufen oder mieten?” erhältst Du in unserem Blog-Artikel zum Thema.
Wir vergleichen für Dich: Kostenlose Internet-Beratung
- Unsere Tarif-Experten rufen Dich an
- Wir analysieren, wie schnell Dein Internet sein sollte
- Wir prüfen Deine Optionen für schnelles Internet
- Wir stellen Dir die besten Tarife für Dich vor
- Plane 15 bis 30 Minuten für Deine DSL-Beratung ein
Internetvertrag rechtzeitig abschließen
Die Entscheidung, ob Du einen Router kaufst oder mietest, ist gefallen. Nun kannst Du den Internettarif, den Du Dir für Deine neue Wohnung herausgesucht hast, bestellen – eben mit oder ohne Hardware. Wichtig: Schließe den Internetvertag mindestens vier Wochen vor Deinem Einzug ab. So stellst Du sicher, dass die Internetverbindung auch rechtzeitig aktiviert ist. Manchmal muss noch ein Techniker anrücken, um eventuell die Internet-Dose auszutauschen oder die Leitung vom Keller in die Wohnung zu prüfen.
Du vereinbarst mit dem ausgewählten Internetanbieter, zu welchem Termin Deine Leitung aktiviert wird. Ab diesem Datum kannst Du den Router anschließen und den Internet-Zugang in Deiner neuen Wohnung einrichten.
Häufige Fragen zum Internetvertrag
Was für Internet-Verträge gibt es?
Internetverträge kannst Du für die Zugangsarten DSL, Kabel, Glasfaser, Mobilfunknetz und Satellit buchen. Zudem kannst Du Deinen Internetvertrag als Komplettpaket bestellen. Dan gehört noch eine Flatrate fürs Telefonieren ins deutsche Festnetz dazu. Bei vielen Anbietern kannst Du Deinen Vertrag noch um ein TV-Paket fürs Internetfernsehen erweitern.
Welcher Internetanbieter ist der beste?
Die Experten des Fachmagazins connect starten jährlich einen großen Festnetz-Test. Dabei prüfen sie die Leistungen bundesweiter und regionaler Internetanbieter. Zum Testsieger 2022 kürte connect unter den überregionalen Anbietern die Telekom. Unter den regionalen Internetanbietern setzte sich Deutsche Glasfaser an die Spitze.
Welcher Internet-Vertrag passt zu mir?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Um den idealen Internetvertrag für Dich zu finden, prüfst Du, welche Zugangsarten in Deiner Wohnung zur Verfügung stehen. Davon abhängig kannst Du einen Tarif für DSL, Glasfaser oder Kabel wählen. Auch ist die Laufzeit variabel. Die besten Angebote findest Du unter Internetverträgen mit einer Laufzeit von 24 Monaten. Bleibst Du lieber flexibel, wählst Du einen Internetvertrag mit kürzerer Laufzeit von maximal 12 Monaten. Zu guter Letzt spielt Dein Alter eine Rolle: Einige Provider bieten ihre Internetverträge für junge Leute bis 27 Jahren zu günstigeren Konditionen an.
Welche Internetanbieter gibt es?
Die Liste der Internetanbieter ist lang. Zu den großen Provider auf dem deutschen Markt zählen:
- Telekom
- Vodafone
- Telefónica/o2
- 1&1
Daneben tummeln sich etliche regionale Internetanbieter auf dem Markt. Zu ihnen gehören zum Beispiel:
- Deutsche Glasfaser
- NetCologne
- M-net
- Tele Columbus
- EWE
- Wilhelm.tel
Wie viel kostet Internet im Monat?
Die monatliche Grundgebühr für einen Internetvertrag hängt mit der Bandbreite zusammen. Je höher die Downloadgeschwindigkeit ist, umso teurer ist der Tarif. Internet-Verträge mit bis zu 100 Mbit/s sind bereits ab rund 20 Euro monatlich zu haben, berücksichtigst Du sämtliche Prämien und Rabatte, die Dir Provider und Händler einräumen. Dabei handelt es sich in der Regel um DSL- und Kabel-Tarife. Glasfaseranschlüsse sind noch teurer als die anderen Optionen.
Kann man auch WLAN ohne Telefon haben?
Ja, Du kannst auch WLAN ohne Telefonanschluss haben. Die meisten Provider stellen Internetzugänge auch ohne Festnetztelefon bereit. Am beliebtesten ist noch immer der Internetanschluss mit Festnetz-Flat, daher werden diese Angebote auf den Webseiten der Provider prominenter platziert.
Kann man auch ohne WLAN ins Internet?
Selbstverständlich kannst Du auch ohne drahtloses Netzwerk (WLAN) ins Internet. Allerdings brauchst Du dennoch einen Router mit Modem, der die übers Internet übertragengen Signale in Daten umwandelt, die beispielsweise Dein Computer verarbeiten kann. Damit Dein Computer ohne WLAN aufs Internet zugreifen kann, muss er per LAN-Kabel mit dem Router verbunden sein. Das gilt ebenso für alle anderen Geräte, mit denen Du surfen möchtest. Richtest Du über den Router ein WLAN-Netzwerk ein, können sich sämtliche Geräte per Funk mit dem Router verbinden und erhalten so den gewünschten Internetzugriff.
So richtest Du das Internet in Deiner Wohnung ein
Du machst es Dir gemütlich in Deiner neuen Wohnung, dazu gehört natürlich auch ein funktionierender Internetzugang. Bevor Du also auf dem Sofa lümmeln und die nächste Folge Deiner Lieblingsserie streamen kannst, liegt etwas Arbeit vor Dir.
Etwas schneller hast Du Deinen Internetanschluss eingerichtet, wenn Du Dich für einen Miet-Router entschieden hast. Mit einem eigenen Router hingegen ist es aufwendiger, das WLAN einzurichten. Bevor es jedoch daran geht, braucht der Router einen geeigneten Platz. Auf folgende Punkte solltest Du achten, wenn Du den Router aufstellst:
- Finde einen möglichst zentralen Platz, um den Router aufzustellen. So kann er das WLAN-Signal gleichmäßig in der ganzen Wohnung verteilen.
- Platziere den Router auf einem Regal oder Sideboard. Sein Signal funkt stärker, wenn er nicht am Boden steht.
- Geräte wie Mikrowelle, Bluetooth-Lautsprecher oder Babyfon sollten nicht direkt neben dem Router stehen. Sie können das WLAN-Signal stören.
- Übrigens solltest Du den Router auch nicht direkt neben das Aquarium stellen. Wasser verringert ebenfalls die Sendeleistung.
Was ist WLAN?
WLAN steht für „Wireless Local Area Network” und bedeutet so viel wie „drahtloses lokales Netzwerk”. Es ist eine Technologie, die es ermöglicht, Geräte wie Computer, Smartphones oder Tablets kabellos miteinander zu verbinden und Daten auszutauschen. Der Router erzeugt das drahtlose Netzwerk, mit dem sich Deine Geräte nicht nur untereinander, sondern auch mit dem Internet verbinden können.
Schritt für Schritt: Router anschließen & WLAN einrichten
1. ZugangsdatenLege Dir die Unterlagen Deines Internetanbieters mit den Zugangsdaten bereit.
2. Router anschließenSchließe den Router an den entsprechenden Zugang an: Telefondose beim DSL-Anschluss, an die TV-Dose für Internet via Kabel oder an die Glasfaserdose. Nun verbindest Du den Router mit dem Stromnetz und schaltest ihn ein.
3. Im Router-Menü einloggenLeuchten alle für den ersten Start relevanten LEDs am Router auf, kannst Du Dich direkt per WLAN über Computer oder Smartphone ins Router-Menü einloggen. Dafür benötigst Du den Namen des WLAN-Funknetzes und den Netzwerkschlüssel. Beides findest Du in den Unterlagen Deines Internetanbieters beziehungsweise in der Bedienungsanleitung des Geräteherstellers. Außerdem stehen diese Angaben üblicherweise auf der Unterseite des Routers. Über das WLAN-Symbol in der Taskleiste Deines Computers rufst Du die verfügbaren Netzwerke auf. Wähle das WLAN-Funknetz Deines Routers aus. Der Netzwerkschlüssel dient als Passwort. Verbinden!
4. IP-AdresseBist Du mit dem WLAN verbunden, rufst Du nun das Router-Menü auf. Dafür öffnest Du Deinen Browser und gibst die IP-Adresse des Routers ein. Die Login-Daten sollten Provider beziehungsweise Hersteller mitgeliefert haben.
5. KonfigurationDein eigener Router startet nun mit dem Einrichtungsassistenten. Er führt Dich Schritt für Schritt durch die Konfiguration, in deren Verlauf Du die Zugangsdaten für Deine Internetverbindung eintragen musst. Diese Daten sollte Dir Dein Provider per Post oder E-Mail geschickt haben.
Verwendest Du einen Miet-Router Deines Providers, baut das Gerät bereits automatisch eine Internetverbindung auf. Die dafür nötige Konfiguration hat Dein Internetanbieter ab Werk vornehmen lassen. Du kannst mit Schritt 6 weitermachen.
6. Schütze Dein WLANDein WLAN ist nun samt Internetverbindung eingerichtet. Allerdings solltest Du nun erst Dein WLAN schützen, bevor Du Deine anderen Geräte mit dem Router verbindest.
Zunächst braucht Dein WLAN einen neuen Namen. Ändere im Router-Menü die SSID (kurz für Service Set Identifier). Anschließend setzt Du ein neues Passwort für Dein WLAN-Netzwerk. (Hacker wissen, wie sie an die werkseitig gesetzten Passwörter gelangen.)
Auch den Zugang zum Router-Menü solltest Du individualisieren. Wähle einen neuen Benutzernamen aus und setze ein neues Passwort. Mehr Tipps zur WLAN-Sicherheit findest Du in unserem Blog-Artikel zum Thema.
7. Geräte verbindenNun kannst Du Deine Geräte wie Smartphone, Tablet oder Spielekonsole mit dem Internet verbinden. Um das WLAN schnell und unkompliziert einzurichten, verfügen die meisten Router-Modelle über eine sogenannte WPS-Taste. Alternativ kannst Du im Router-Menü einen QR-Code abrufen, der die nötigen Daten enthält, damit sich Dein Handy im WLAN anmelden kann.
Häufige Fragen zum Einrichten des WLANs
Wie lange dauert es, bis ich WLAN in der neuen Wohnung habe?
Üblicherweise dauert es nur ein paar Minuten, bis Du das WLAN eingerichtet hast. Vorausgesetzt natürlich, Dein Internetanschluss ist aktiviert und der Router angeschlossen. Allerdings kann die Aktivierung Deines Internetanschlusses mehrere Wochen beanspruchen. Das Freischalten verzögert sich meist nur, wenn ein Techniker vorbeikommen muss.
Sollte man den Router nachts ausschalten?
Den Router nachts auszuschalten, kann aus zweierlei Gründen sinnvoll sein. Erstens verbraucht ein ausgeschaltetes Gerät keinen Strom. Zweitens kann sich niemand unbemerkt in ein ausgeschaltetes WLAN hacken.
Warum verbindet sich mein Router nicht mit dem WLAN?
Sollte Dein Router kein WLAN aufbauen, ist der erste Schritt, um das Problem zu beheben: Ausschalten. Ziehe den Netzstecker des Routers und warte 10 Sekunden, bevor Du das Gerät wieder anschließt. Funktioniert das WLAN nach dem Neustart noch immer nicht, helfen Dir vielleicht die Tipps aus unserem Blog-Artikel „Kein Internet? Deine Problemlösung in 10 Schritten” weiter.
Warum verbinden sich meine Geräte nicht mit dem WLAN?
Als erstes solltest Du prüfen, ob Du überhaupt eine Internetverbindung aufbauen kannst. Verbinde dafür Deinen Computer per LAN-Kabel mit dem Router. Kannst Du nun im Browser durchs Internet surfen, liegt es vermutlich am Funknetzwerk, das der Router für Deine Geräte aufbaut. In den meisten Fällen genügt ein Neustart. Trenne den Router vom Strom, warte 10 Sekunden – manche Hersteller empfehlen eine Wartezeit von 5 Minuten – und bringe ihn wieder ans Stromnetz. Hat’s geklappt? Wunderbar. Falls nicht, haben wir noch ein paar Tipps auf Lager. -> Kein Internet? Deine Problemlösung in 10 Schritten
Wo sehe ich, welche Geräte mit meinem Router verbunden sind?
Auf drei Wegen kannst Du herausfinden, welche Geräte mit dem WLAN Deines Routers verbunden sind.
- Gib im Browser an Deinem Computer die IP-Adresse Deines Routers ein und logge Dich in die Benutzeroberfläche ein. Unter dem Menü-Punkt Netzwerk findest Du eine Liste aller Geräte, die derzeit mit Deinem Router verbunden sind.
- Alternativ kannst Du die App Deines Routers verwenden. Viele Hersteller bieten für die Verwaltung der Router Apps für Handy und Tablets an. Auch in der App findest Du eine Liste aller derzeit verbundenen Geräte.
- Es gibt WLAN-Detektiv-Apps, die Du ebenfalls verwenden kannst, um zu prüfen, welche Geräte sich mit Deinem Router verbunden haben. Das Tech-Magazin Heise empfiehlt unter anderem die App Fing, die für iOS und Android erhältlich ist. Wichtig, wenn Du die Detektiv-App einsetzt: Achte darauf, dass Dein Handy mit Deinem WLAN verbunden ist.
Ist jemand in meinem WLAN?
Recht schnell findest Du heraus, ob sich ein Fremder in Deinem WLAN tummelt. Rufe dafür entweder im Browser am Computer oder via App das Router-Menü auf. Unter dem Menü Netzwerk findest Du eine Liste aller über Dein WLAN verbundenen Geräte. Ist Dir ein Gerät unbekannt, hat sich womöglich jemand unerlaubt Zutritt verschafft. Unbekannte Geräte kannst Du über das Router-Menü aus Deinem WLAN entfernen. Zur Sicherheit solltest Du anschließend das Passwort für Dein Heimnetzwerk ändern.
Jennys erstes Handy war ein Nokia 5110 im peppigen Blau. Seither weint sie der guten alten Telefonzelle keine Träne mehr nach. Das Schreiben hat sie bei verschiedenen Tageszeitungen gelernt. Geht’s um Smartphones ist sie wegen ihres über Jahre angehäuften Know-hows die erste Anlaufstelle für Familie und Freunde.