Ein Mann sitzt auf einer Bank im Park und arbeitet an seinem Laptop. Im Vordergrund ist ein Smartphone zu sehen, auf dessen Display das WLAN-Symbol erscheint.

Mobiles Arbeiten in aller Kürze 

  • Internet unterwegs: Mobile Hotspots, öffentliches WLAN oder Satelliten-Internet sind die Optionen, die Du zum mobilen Arbeiten nutzen kannst. 
  • Datenverbrauch: Plane 5 bis 6 GB mobiles Datenvolumen pro Tag ein, wenn Du Dich für eine Internetverbindung übers Mobilfunknetz entscheidest. 
  • Sicherheit: Insbesondere beim Internetzugriff übers öffentliche WLAN ist es unerlässlich, Deine Daten zu schützen. Setze dafür auf ein VPN.  
  • Produktivität: Apps wie Trello, Slack und Forest helfen Dir, unterwegs effizient zu arbeiten. 
  • Stromversorgung: Powerbanks, Solar-Panels oder Co-Working-Spaces sichern die Energieversorgung für Deine Geräte. 

Unsere Empfehlungen: Die besten Tarife fürs mobile Arbeiten

  • Du arbeitest zwar unterwegs, doch dabei setzt Du zumeist auf öffentliche WLAN-Spots. Auf die Datenverbindung Deines Handytarifs greifst Du nur in Ausnahmefällen zu. Da genügt Dir ein Tarif mit einem mittleren Datenvolumen, wie es der freenet Vodafone green-Tarif bereithält.
  • Bei Deiner mobilen Arbeit vertraust Du vorrangig auf die mobile Datenverbindung. Daher benötigst Du ein stattliches Datenvolumen. Mit 300 GB hält das der o2 Mobile XL-Tarif bereit – und zwar zu einem fairen Preis.
  • Möchtest Du sichergehen, dass Dir das mobile Datenvolumen auf gar keinen Fall ausgeht, bietet sich ein Tarif mit einem unbegrenzten Datenpaket an. Eine gute Option, die sich rechnet, findest Du in dem o2 Mobile Unlimited on Demand-Tarif.

Die digitale neue Welt verändert unsere Art zu arbeiten. Zumindest für einige. Sie sind in Zeiten der Digitalisierung und des mobilen Internets nicht mehr an einen Arbeitsplatz gebunden. Du kannst zu Hause arbeiten – oder auch im Park. Oder Du setzt Dich ins Café in einer neuen Stadt, die Du gerade erkundest. Selbst von der einsamen Berghütte aus kannst Du Deine Projekte vorantreiben und Dich mit Deinem Team austauschen. Vieles ist möglich. Alles, was Du für das mobile Arbeiten benötigst, sind ein Job, der Dir diese Freiheit lässt, und natürlich die entsprechende technische Ausstattung.  

Vor allem ist für digitale Nomaden eine zuverlässige Internetverbindung das A und O. Du hast verschiedene Möglichkeiten, Deinen Zugang auch fernab vom Büro sicherzustellen. Welche Option ideal für Dich ist, hängt natürlich von den Orten ab, an denen Du arbeitest: 

  • Mobiles WLAN: Du kannst Dein Smartphone als mobilen Hotspot nutzen oder einen mobilen WLAN-Router kaufen. Diese Router funktionieren mit einer SIM-Karte und bieten häufig stabilere Verbindungen als das Smartphone. Diese Option bietet sich an, wenn Du zum Arbeiten Orte aufsuchst, an denen Du auf andere Weise keinen Internetzugang herstellen kannst.  
  • Öffentliche WLAN-Netze: Lässt Du Dich zum mobilen Arbeiten vorzugsweise In Cafés, Restaurants oder Co-Working-Spaces nieder, steht Dir dort meist ein kostenloser WLAN-Zugang zur Verfügung. Um Deine Daten zu schützen, empfiehlt es sich, Deinen Internetzugriff über VPN abzusichern.  
  • Satelliten-Internet: Für abgelegene Orte, an denen Mobilfunknetze schwach sind, kann Satelliten-Internet eine Option sein. Allerdings sind die Kosten für mobiles Internet via Satellit deutlich höher. 

Wie sicher sind die Optionen? 

Während mobiles WLAN und mobile Datenverbindungen recht sicher sind, solltest Du bei öffentlichen WLAN-Netzen vorsichtig sein. Verwende immer eine VPN-Verbindung, um Deine Daten vor möglichen Angriffen zu schützen. 

Bist Du beim mobilen Arbeiten auf den Internetzugang übers Mobilfunknetz oder gar via Satellit angewiesen, spielt der Datenverbrauch der Anwendungen, die Du nutzt, eine entscheidende Rolle. Schätzt Du Deinen Verbrauch zu gering ein, kannst Du plötzlich ohne Internetverbindung dastehen.  

  • Videokonferenzen (Zoom, Skype): Pro Stunde können hier zwischen 500 MB (bei niedriger Qualität) und 1,5 GB (bei hoher Qualität) anfallen. 
  • Cloud-Dienste (Google Drive, Dropbox): Der Datenverbrauch variiert je nach Datei-Upload. Dokumente verbrauchen wenig, größere Dateien wie Videos können aber schnell mehrere GB kosten. 
  • E-Mails und normales Surfen: Mit etwa 10 bis 50 MB pro Stunde fallen hier eher geringe Datenmengen an. 
  • Design-Tools (Canva & Co.): Designprogramme wie Canva verbrauchen vergleichsweise wenig Daten. Zwischen 50 Megabyte und 1,5 Gigabyte kann die Arbeit an Deinem Projekt pro Stunde verschlingen.  

Das kommt ganz darauf an, wo Du arbeitest. Um mal eine Zahl in den Raum zu werfen: Der durchschnittliche deutsche Haushalt hat 287 GB pro Monat übers Festnetz übertragen. Klar sind in einem Haushalt üblicherweise mehrere Nutzer am Werk, die eben nicht nur im Home-Office arbeiten, sondern auch nach Feierabend Online-Games spielen oder einen Serien-Marathon starten. Auf jeden Fall verdeutlicht der Durchschnittsverbrauch am Festnetzanschluss, dass unsere zahlreichen Anwendungen jede Menge datenhungrig sind.  

Gestaltest Du das mobile Arbeiten über öffentliche WLAN-Netze, spielt der Datenverbrauch nur dann eine Rolle, wenn er an Deinen ausgewählten Orten pro Nutzer begrenzt werden sollte. Das geschieht nur noch selten. Anders sieht es aus, wenn Du für die mobile Produktivität auf das Handynetz zurückgreifst. In dem Fall solltest Du pro Tag 5 bis 6 Gigabyte einkalkulieren, so eine Empfehlung des Providers Telefónica.  

Einen mobilen Internetzugang richtest Du naheliegenderweise übers Handynetz ein. Dafür kannst Du Dein Smartphone als mobilen Hotspot verwenden oder Dir einen mobilen WLAN-Router zulegen. Zusätzlich benötigst Du einen Mobilfunktarif, dessen Datenkontingent Deine Anforderungen abdeckt.  

  • Smartphone oder mobiler WLAN-Router lassen sich flexibel an vielen Orten einsetzen. 
  • Das Mobilfunknetz garantiert Dir vor allem in großen Städten und Ballungsräumen stabiles und schnelles Internet.  
  • Selbst die Kosten für Mobilfunktarife mit unbegrenztem Datenvolumen sind inzwischen erschwinglich.  
  • Du bist abhängig vom Mobilfunkempfang. 
  • Im Ausland wird’s dank Roaminggebühren teuer. 

Für Nomaden, die sich oft in abgelegenen Gegenden aufhalten, ist Satelliten-Internet eine Option. Darauf solltest Du aber nur zurückgreifen, wenn Du auf keinem anderen Weg eine Internetverbindung aufbauen kannst.  

  • Das Satellitennetz ist global verfügbar, auch auf der berühmten einsamen Insel.  
  • Die Kosten für Satelliten-Internet sind immens. 
  • Die Internetverbindung via Satellit ist deutlich langsamer als übers Mobilfunknetz.  

Die kostengünstigste Option für mobil arbeitende Nomaden sind öffentliche WLAN-Netze. Sie sind aber risikobehafteter. 

  • Öffentliches WLAN ist kostenlos.  
  • Du findest öffentliche WLAN-Netze fast überall – in Cafés, Bibliotheken, Museen, Zügen, etc. 
  • Öffentliches WLAN gibt es längst nicht nur in Großstädten.  
  • Die Verbindung übers öffentliche WLAN ist unsicherer als zu Hause oder übers Mobilfunknetz.  
  • Der Internetzugang ist häufig langsamer.  

Ohne Strom nix los. Dein Laptop braucht natürlich ausreichend Energie, damit Du ungestört arbeiten kannst, wo Du möchtest. Ein guter Akku bringt Dich ein gutes Stück voran, steht aber sicher nicht den ganzen Arbeitstag durch. Daher brauchst Du eine Stromquelle. Mietest Du Dich in einem Co-Working-Space ein, hast Du üblicherweise alles vor Ort, was Du brauchst. An anderen Orten brauchst Du eine Alternative zur Steckdose:  

  • Powerbanks: Für kurze Einsätze reicht eine Powerbank mit 10.000 mAh aus. Wenn Du jedoch längere Zeit ohne Strom bist, sollten es mindestens 20.000 mAh sein.  
  • Solar-Panels: sorgen für Energienachschub. Darüber lädst Du entweder die Powerbank oder direkt Deinen Laptop auf.  
  • Sicherheit: Wer an wechselnden und/oder öffentlich zugänglichen Orten arbeitet, sollte seine Daten und seine Kommunikation schützen. Ein VPN ist dafür unverzichtbar. Ebenso wie regelmäßige Backups. 
  • Co-Working-Spaces und Community: Bist Du in Deinem digitalen Nomadendasein mal auf der Suche nach etwas Bürogemeinschaft, bieten sich Co-Working-Spaces an. Die Arbeitsplätze lassen sich bequem über Online-Plattformen finden und meist auch buchen.  
  • Zeit-Management: Klar, Du gestaltest Deinen Arbeitstag, wie es Dir passt. Für die Zusammenarbeit mit wichtigen Ansprechpartnern ist es wichtig, zu gewissen Kernzeiten erreichbar zu sein. Aufwendiger ist das Zeitmanagement, wenn Du in internationalen Teams arbeitest und für den Austausch verschiedene Zeitzonen berücksichtigen musst.  

Die Digitalisierung macht’s möglich. Du kannst überall und jederzeit arbeiten. Um produktiv voranzukommen, kannst Du auf verschiedene Tools setzen. Sie helfen Dir dabei, unterwegs fokussiert und organisiert zu arbeiten. 

Welche Apps helfen, um produktiv zu bleiben? 

  • Projektmanagement: Trello und Asana helfen Dir zum Beispiel, Deine Projekte zu planen und zu verwalten. 
  • Kommunikation: Für Teamarbeit und Kommunikation bieten sich Slack und Zoom an.  
  • Zeitmanagement: Tools wie Toggl oder die App Forest können Dir dabei helfen, Deine Arbeitszeit effektiv zu nutzen und Deine Pausen nicht zu vergessen. 
  • Offline-Tools: Dropbox und Google Drive bieten Offline-Modi, sodass Du auch ohne permanente Internetverbindung an Deinen Dokumenten arbeiten kannst. 

Mobiles Arbeiten bietet viele Vorteile. Du bist ungebunden, lässt Dich an inspirierenden Orten nieder, gestaltest Deinen Tagesablauf flexibel. Doch um voranzukommen, bedarf es ebenso Organisation und Disziplin. Mit der passenden technischen Ausstattung, einer stabilen Internetverbindung und den richtigen Tools kannst Du Dich entfalten und Dein Nomadentum genießen.  

Hast DU schon Erfahrungen als digitaler Nomade gesammelt? Teile sie gern mit uns in den Kommentaren! 

Wie bekomme ich eine zuverlässige Internetverbindung unterwegs? 

Du kannst Dein Smartphone als Hotspot nutzen, einen mobilen WLAN-Router einsetzen oder öffentliche WLAN-Netze (zum Beispiel in Cafés oder Co-Working-Spaces) verwenden. Für besonders abgelegene Orte ist Satelliten-Internet eine Option. 

Wie viel Datenvolumen brauche ich unterwegs? 

Für typische Arbeiten wie Videokonferenzen, Cloud-Nutzung und Surfen solltest Du 5 bis 6 Gigabyte mobiles Datenvolumen einkalkulieren. Nutzt Du Offline-Optionen, kannst Du Daten sparen. Arbeitest Du über öffentliche WLAN-Netze, spielt der Datenverbrauch selten eine Rolle, da er in aller Regel nicht beschränkt ist.  

Wie kann ich unterwegs produktiv bleiben? 

Tools wie Trello (Projektmanagement), Slack (Kommunikation) und Toggl (Zeitmanagement) unterstützen Dich dabei, unterwegs organisiert zu arbeiten. 

Was mache ich, wenn mir unterwegs der Strom ausgeht? 

Ist an Deinem Arbeitsort keine Steckdose in Reichweite, solltest Du eine starke Powerbank dabeihaben. Alternativ kannst Du ein Solar-Ladegerät verwenden, das Deinen Laptop mit Energie versorgt.  

Was sind die größten Vor- und Nachteile des mobilen Arbeitens? 

Als digitaler Nomade hast Du die Freiheit, Deine Zeit und Deine Arbeit so zu gestalten, wie es in Deinen Tag passt. Damit einher geht, stets den passenden Arbeitsort zu finden und sich auf sein Werk zu fokussieren. Mancherorts ist die Internetverbindung zu schlecht und/oder die Ablenkung zu groß, um produktiv zu sein.  

Jennys erstes Handy war ein Nokia 5110 im peppigen Blau. Seither weint sie der guten alten Telefonzelle keine Träne mehr nach. Das Schreiben hat sie bei verschiedenen Tageszeitungen gelernt. Geht’s um Smartphones ist sie wegen ihres über Jahre angehäuften Know-hows die erste Anlaufstelle für Familie und Freunde. 

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