Telekom-Alternativen: Die besten Handyverträge im D1-Netz 

Was ist das D1-Netz?

Der Begriff D1-Netz hat sich überholt. Er geht auf jene Zeit in den 1990er Jahren zurück, als Mobilfunk sich vom analogen zum digitalen Netz wandelte. Dafür steht auch das D. Die Ziffer 1 verweist darauf, dass die Telekom das Netz errichtet hat. Das damals noch staatliche Unternehmen startete 1991 mit dem Netzbau. Es gesellten sich noch das D2-Netz und die beiden E-Netze von E-Plus und O2 dazu. Auch bei den beiden sogenannten E-Netzen handelte es sich um digitale Mobilfunknetze, die allerdings auf einer anderen Frequenz funkten als die D-Netze. Allein darauf bezog sich der zugewiesene Buchstabe. Die D-Netze nutzten anfänglich 900 Megahertz. Die E-Netze wiederum funkten auf 1800 Megahertz.

Mittlerweile haben die Mobilfunknetze ihr Frequenzspektrum erheblich erweitert. Die drei aktuellen Handynetze von Telekom, Vodafone und Telefónica arbeiten in einem Bereich zwischen 700 MHz und 3,8 Gigahertz. Die Unterscheidung aufgrund des Frequenzbereichs ist längst obsolet. Heute dient der Begriff D1-Netz vor allem Werbezwecken, denn er verheißt den Nutzern Zugang zum leistungsfähigsten Mobilfunknetz mit der größten Netzabdeckung.

Funklöcher weist aber jedes Mobilfunknetz noch auf. Da die Netzabdeckung regional variieren kann, empfiehlt sich auch vor der Wahl eines Handyvertrags im D1-Netz, die Netzabdeckung für den Ort zu prüfen. Möglicherweise leistet ein anderer Netzbetreiber bessere Dienste in Deiner Region.

Was sind die Vorteile des D1-Netzes?

Netzabdeckung: Das Telekom-Netz war das erste Mobilfunknetz in Deutschland. Den Ausbauvorsprung bewahrt sich der Bonner Konzern bislang. Nach wie vor erreicht das Telekom-Netz über die Mobilfunkstandards 4G und 5G die größte Netzabdeckung.
Netzqualität: Das Telekom-Netz ist überragend. Diese Note vergibt das Fachmagazin connect an den Bonner Konzern. Unter anderem punktet das Netz mit seinem Tempo, es liefert im Netztest die höchsten Durchschnittswerte.
Sprachqualität: Auch wenn es ums Telefonieren geht, hat die Telekom die Nase vorn. Über das Telekom-Netz bauen sich Verbindungen blitzschnell auf. Die Übertragung ist glasklar – mit ein paar Ausnahmen. Im Zug und auch entlang von Verbindungsstraßen kann ein Gesprächsabbruch mal vorkommen.
Stabilität: Das Telekom-Netz kann getrost als stabil und zuverlässig gelten. Verbindungsabbrüche sind die absolute Ausnahme.

Die beliebtesten Handyverträge im D1-Netz

Telekom MagentaMobil S

20 GB Datenvolumen im 5G/LTE-Netz
Allnet-Flats für Telefonie & SMS
Grundgebühr: 39,95 Euro (ohne Handy)

Zum Telekom-Tarif

Congstar Allnet Flat 30 GB

30 GB Datenvolumen im LTE-Netz
Allnet-Flats für Telefonie & SMS
Grundgebühr: 22 Euro

Zum congstar-Tarif

Freenet Telekom green LTE 60 GB

60 GB Datenvolumen im LTE-Netz
Allnet-Flats für Telefonie & SMS
Grundgebühr: 44,99 Euro (ohne Handy)

Zum freenet-Tarif

D1-Netz = Telekom-Tarif?

Aktuell gibt es drei etablierte Mobilfunknetze in Deutschland, betrieben von Telekom, Telefónica und Vodafone. Als vierter im Bunde der Netzbetreiber errichtet derzeit 1&1 eine eigene Infrastruktur.

Doch Handytarife kannst Du eben nicht nur bei einem der Netzbetreiber buchen. Zur Wahl steht eine Vielzahl an Providern. Die sogenannten Drittanbieter mieten Netzkapazitäten bei den Netzbetreibern. Folglich findest Du Handytarife im D1-Netz nicht nur bei der Telekom. Zu den bekanntesten Providern, die das Telekom-Netz nutzen, zählen unter anderem congstar, klarmobil, freenet und fraenk. Damit steigen Deine Chancen, den perfekten Handyvertrag im D1-Netz für Dich zu finden.

Unterscheiden sich die Handytarife im D1-Netz von Telekom und Drittanbietern?

Ja, es gibt tatsächlich Unterschiede zwischen den Handyverträgen im Telekom-Netz. Sie können bei Deiner Tarifwahl durchaus eine Rolle spielen:

Geschwindigkeit: Telekom-Kunden surfen schneller. Mit einem Telekom-Vertrag erhältst Du Zugang zum vollen Download-Tempo von bis zu 300 Megabit pro Sekunde, das das Telekom-Netz hergibt. Tarife von Drittanbietern sind in der verfügbaren Bandbreite auf 25 oder 50 Mbit/s begrenzt.
5G-Netz: Telekom-Kunden surfen über den aktuellen Mobilfunkstandard 5G, wo er bereits verfügbar ist. Das 5G-Netz der Telekom deckt bereits knapp 80 Prozent der Fläche Deutschlands ab, wie aus der Datenerhebung der Bundesnetzagentur (Stand Ende 2023) hervorgeht. Die meisten Mobilfunkdiscounter können ihren Kunden nur einen Zugriff über das 4G-Netz (auch LTE genannt) gewähren. Das erreicht aber immerhin übers Telekom-Netz eine Netzabdeckung von rund 91 Prozent.
Zusatzleistungen: In der Regel sind die Handyverträge der Drittanbieter im Telekom-Netz simpel und übersichtlich gehalten. Du bekommst ein bestimmtes Datenvolumen, Flats für Telefonie & SMS, eventuell kannst Du die Handyverträge im D1-Netz mit Handy buchen. Da steckt in den Telekom-Tarifen noch ein bisschen mehr drin. So hast Du beispielsweise kostenlosen Zugang zu Telekom-WLAN-Hotspots.
Bundle-Angebote: Besonders beliebt unter deutschen Smartphone-Nutzern ist die Option, Mobilfunkvertrag und Handy zusammen zu bestellen. Steht Dir der Sinn nach einem solchen Bundle, können die Telekom-Angebote lukrativer sein. Oftmals fällt hier die Zuzahlung für das gewünschte Smartphone geringer aus als bei den Angeboten der Drittanbieter. Manche Provider setzen bei ihren Handyverträgen im Telekom-Netz auf reine SIM-Only-Tarife, die Du eben nicht mit einem Smartphone kombinieren kannst.
Kundenservice: Der Kundenservice kann Deine Entscheidung für einen Telekom-Tarif oder für einen anderen Handyvertrag im D1-Netz beeinflussen. Üblicherweise erreichst Du den Support der Drittanbieter ausschließlich telefonisch oder online. Die Telekom hingegen bietet Dir die Möglichkeit, ebenso Rat in einem der rund 440 Telekom-Shops, die es deutschlandweit gibt, zu finden.
Preis: Vergleichst Du die Grundgebühren von Telekom-Tarifen und den Handyverträgen anderer Provider im Telekom-Netz, punkten die Drittanbieter in aller Regel mit günstigeren Preisen. Doch lohnt sich ein Leistungsvergleich. Die Telekom-Tarife warten unter anderem mit mehr Bandbreite, Zusatzoptionen wie Hotspot-Flat und Kombi-Vorteilen auf.

Handyverträge im D1-Netz von congstar

Dass die Mobilfunkmarke congstar ihre Kunden übers D1-Netz verbindet, ist naheliegend. Schließlich handelt es sich bei congstar um eine Telekom-Tochter. Mit der Marke mischt der Bonner Telekommunikationskonzern seit 2007 erfolgreich unter den Mobllfunkdiscountern mit. Congstar wartet mit einem überschaubaren Tarif-Portfolio auf, das fast jeden Anspruch erfüllen kann, wenn es um Allnet-Flats fürs Telefonieren und das mobile Surfen geht. Mit den congstar-Tarifen surfst Du wahlweise mit 25 oder 50 Megabit pro Sekunde durch das sehr gut ausgebaute LTE-Netz der Telekom. Die congstar-Tarife sind daher eine Alternative, wenn Du nach günstigen Handyverträgen im Telekom-Netz Ausschau hältst. Und Du hast natürlich die Möglichkeit, Deinen Handyvertrag im D1-Netz mit Handy buchen.

Mit klarmobil übers D1-Netz verbunden

Auf der Suche nach den besten Handyverträgen im Telekom-Netz lohnt sich ein Blick auf das klarmobil-Portfolio. Die freenet-Tochter gehört ebenfalls zu den Drittanbietern, die unter anderem auf das starke D1-Netz setzen, um ansprechende Tarife zusammenzustellen. Bei klarmobil findest Du günstige Handytarife im D1-Netz, die sowohl zu Gelegenheitssurfern als auch zu Intensivnutzern passen. Mit einer Datenrate von bis zu 50 Mbit/s bist Du übers LTE-Netz der Telekom verbunden. Standardmäßig gehören Allnet-Flats für Telefonie und SMS zu den klarmobil-Tarifen. So kannst Du nach Herzenslust plaudern.

Die Freenet-Tarife im D1-Netz

Eine starke Alternative zu den Telekom-Tarifen sind die freenet-Angebote. Der Telekommunikationskonzern wartet mit Tarifen in drei deutschen Mobilfunknetzen (Vodafone, Telekom und Telefónica) auf. Die freenet-Tarife im Telekom-Netz punkten mit einem stattlichen Datenvolumen zum fairen Preis. Je nach gewähltem Tarif surfst Du mobil mit bis zu 25 Mbit/s oder bis zu 50 Mbit/s durchs 4G-Netz. Dazu gesellen sich noch Flatrates fürs Telefonieren und SMS in alle deutschen Netze.

Das spricht für die Telekom-Handyverträge

Keine Frage, die Handytarife der Telekom sind teurer als die Angebote der Mobilfunkdiscounter im Telekom-Netz. Doch haben sie einige Vorzüge, die für sie sprechen. Mit einem Telekom-Tarif greifst Du auf das volle Potential des Mobilfunknetzes zu. Je nach Netzabdeckung vor Ort, bist Du über den – noch – besser ausgebauten LTE-Standard oder über das superschnelle 5G-Netz verbunden. Zu den Telekom-Handyverträgen gehört standardmäßig eine Hotspot-Flat, sodass Du unterwegs im kostenlosen WLAN Dein Datenvolumen schonen kannst. Auch lassen sich die Telekom-Tarife kurzzeitig um praktische Auslandspakete erweitern, sodass Du die Roaminggebühren in Schach halten kannst. Bist Du bereits Internetkunde der Telekom, kannst Du den MagentaEINS-Vorteil beanspruchen und Dir einen Rabatt auf die Grundgebühr des Handyvertrags sichern. Und suchst Du Handyverträge im D1-Netz für Dich und Deine Lieben, bieten sich die Telekom-Pluskarten an. Zum Hauptvertrag kannst Du bis zu zehn Partnerkarten buchen. Die erste Pluskarte gibt’s für 19,95 Euro, ab der zweiten Pluskarte sind 9,95 Euro fällig. Die unter einem Telekom-Konto gebündelten Handytarife haben die gleichen Konditionen wie der Hauptvertrag.

Fraenk: Die flexible Telekom-Alternative im D1-Netz

Mit der Mobilfunkmarke fraenk richtet sich die Telekom an Nutzer, die auf flexible und günstige Handyverträge im D1-Netz aus sind. Die fraenk-Tarife buchst Du direkt über die App, die Du sowohl im Apple App Store als auch im Google PlayStore herunterladen kannst. Zur Wahl stehen zwei Varianten mit unterschiedlich großem Datenvolumen. Dazu gesellen sich Allnet-Flats für Gespräche und SMS in alle deutschen Netze. Der Clou an den fraenk-Tarifen: Sie verzichten auf eine Mindestvertragslaufzeit. Du kannst also jederzeit monatlich über die App den Handyvertrag beenden. Im Gegensatz zu anderen Drittanbietern surfst Du mit einem fraenk-Tarif bereits übers 5G-Netz der Telekom. Allerdings ist die Datentransferrate auf maximal 25 Mbit/s begrenzt.